Lewanzik gewinnt in Sassenberg

Lewanzik ließ nach 1,3-42-10 km mit 1:55:39 Stunden auch Stefan Werner (Bocholter WSV, 1:56:02) hinter sich, der ihn vor einer Woche in Rheda-Wiedenbrück noch deutlich distanziert hatte. Auch Dirk Niederau (SSF Bonn), der schon die beiden Triathlons in Harsewinkel und Rheda gewann, oder der Oberliga-Seriensieger Olaf Reitenbach (TVE Greven), hatten diesmal keine Chance.

,,Endlich, es geht ja doch noch‘, freute sich der 21jährige Steinhagener, für den ein Sieg in Sassenberg natürlich etwas besonderes ist. Mit 750 Startern hat der Feldmark-Triathlon das größte Starterfeld in NRW. Aufgrund der zahlreichen hochklassigen Ligen und der parallel ausgetragenen Militärmeisterschaften ist Sassenberg auch immer Magnet für starke belgische Athleten. ,,Ein Knallerfeld‘, schwärmte Organisator Willi Spieker schon im Vorfeld. Die Prophetie des ,,Machers‘, dass mindestens 60 Athleten die 2-Stunden-Barriere knacken, erfüllte sich bei hohen Temperaturen in der Mittagssonne aber nicht. Zu den 19 Dreikämpfern, die unter der magischen Marke blieben, gehörte einmal mehr Tobias Jazbec. Der Laufspezialist düpierte die Konkurrenz erneut mit starker Schwimmleistung (16:59 Minuten), legte bei seinen Spezialdisziplinen nach und finishte im Gesamteinlauf auf Rang 11 (1:58:13). ,,Tobi ist jetzt ein Mann für den Aufstieg‘, erneuerte Heiko Lewanzik die Ambitionen, im nächsten Jahr aufsteigen zu wollen. In der Tabelle half der fünfte Rang den Marienfelder, die noch mit Michael Konermann (46. mit 2:07:38) und Robert Becker antraten (57. mit 2:12:02) antraten, übrigens nicht weiter. Nach Serienabschluß bleibt TriSpeed in der Ranking auf Platz 10 im gesicherten Mittelfeld. Den Klassenerhalt machten die Männer des TriSport-Team Verl in Sassenberg perfekt. Detlef Pähler (32. mit 2:02:48), Wolfgang Ermeling (38. mit 2:04:31), Gerhard Schlüter (45. mit 2:07:37) und Andreas Hansmann (59. mit 2:13:13) kletterten mit Tagesplatz 12 in der Tabelle auf den sicheren Rang 14.