Lundström notierte mit 31:51 Minuten über eine Minute vor den Strothmann-Brüdern Dirk (32:55 Minuten) und Jörn (33:08, beide LC Solbad).
Eher ungewollt ist der Gütersloher damit wieder in die Rolle des Mitfavoriten um die Serienwertung des Cup gerutscht; angekündigt hatte der seit Anfang Juni nach einem Sturz an der Hüfte verletzte Lundström seine alte Stärke erst für den Gütersloher Silvesterlauf. Spannend dürfte schon der nächste Vergleich beim Christkindllauf am 5. Dezember werden, denn der derzeit mit zwei Siegen (Herford und Borgholzhausen) in der Serienwertung führende Marcus Biehl (SV Brackwede) war diesmal nicht am Start.
Stärkster Vertreter aus dem Kreis Gütersloh war wie schon beim Berglauf Heiko Lewanzik (TriSpeed Marienfeld, 34:00 Minuten) auf Rang sieben, gefolgt von Helmut Karwinkel (LG Marienfeld, 18. mit 35:09), Murat Bozdumann (LG Burg Wiedenbrück, 20. mit 35:19 Minuten) und Christoph Rahmann (TriSpeed, 24. mit 35:41 Minuten). Bei guten äußeren Bedingungen schafften auch Stefan Meissner (LAG Gütersloh, 33. mit 36:40 Minuten), Bruno Ganzer (Tri-Sport-Team Verl, 45. mit 37:40) und Burkhard Elsner (FLG Gütersloh, 50. mit 37:54) den Sprung in die Top-50. Seine Stärken als Cross-Spezialist spielte John Wishard (Post SV Gütersloh) aus, der mit 40:14 Minuten die Klasse M-60 gewann.
Im gut besetzten Feld der Frauen kamen Gisela Steinbeck und Claudia Meyer (beide LAG Gütersloh) diesmal auf die Ränge sechs (40:01 Minuten) und sieben (40:31 Minuten). Anke Kemmener (ATSV Espelkamp, 37:24), Katharina Marczok (VfB Fichte Bielefeld, 38:39) und Heike Mohn (SV Brackwede, 38:56), die in dieser Reihenfolge auch den Active-Cup dominieren, erhielten mit Patricia Grewatta (LG Hamm, 39:01) und Katharina Zens (Active-Sportshop-Team, 39:30) diesmal erstklassige Konkurrenz. Rein quantitativ waren die Frauen mit einem Anteil von deutlich unter zehn Prozent bei diesem schweren Crosslauf indes unterrepräsentiert. Aus dem heimischen Kreis platzierten sich nur noch Christiane Ahlke (TriSpeed Marienfeld, 51:17) und Anna Katharina Topp (Victoria Clarholz) jeweils als Vierte ihrer Klassen im vorderen Drittel.
