Heiko Lewanzik zum TSV Obergünzburg

Harsewinkel (rob). Wer die Wahl hat, hat die Qual. Einige Wochen war TriSpeed-Trainer Heiko Lewanzik hin und hergerissen. Nach dem plötzlichen Rückzug seines alten Vereins SuS Stadtlohn aus der Deutschen Triathlon-Liga buhlten mit dem diesjährigen Dritten TV Lemgo, dem zweifachen deutschen Vizemeister (2001 und 2004) TSV Obergünzburg und Bayer 05 Uerdingen gleich drei hochkarätige Clubs um die Gunst des Steinhagener Sport- und Chemiestudenten. Letzte Woche fällte der 24-Jährige die Entscheidung für den TSV Obergünzburg, der sich noch auf weiteren Positionen verstärkt hat. Kenner der DTL trauen dem TSV in der kommenden Saison deutlich mehr zu als in der Serie 2005, die Obergünzburg als Sechster beendete. Dagegen mus der TV Lemgo erneut seinen besten Dreikämpfer ziehen lassen. Nachdem im letzten Jahr der Südafrikaner Hendrik de Villiers nach der Saison die Lipper verließ, heißt es jetzt, Michael Raelert orientiere sich zurück gen Osten.