Gütersloh (rob). Mit Rang 8 starteten die Triathleten von Trispeed Marienfeld am Sonntag beim Mannschaftssprint in Gladbeck in die neue NRW-Liga. Nach der verletzungsbedingten Absage von Neuzugang Sebastian Mescher (Halswirbel entzündet) ging Trispeed lediglich als Trio an den Start. Christoph Rahmann, Tobias Jazbec und Stefan Holtkötter steckten die Schwächung aber erstaunlich gut weg. Rahmann, extra aus München angereist, ging nach den 550 Metern Schwimmen beim 20-km-Radfahren nur selten aus der Führung und legte mit seiner Energieleistung den Grundstein für den Erfolg. Mit 1:01:23 Stunden (8:01-35:41-17:40) rangierten die Marienfelder indes deutlich hinter dem siegreichen Team Witten III (58:05 Minuten), die allerdings drei ihrer Bundesliga-Stars einsetzten. „Ich bin in der Form meines Lebens“, strahlte der 28-Jährige Rahmann, der im Juli in Klagenfurt erstmals einen Ironman in Angriff nehmen will. Ersatzgeschwächt ging auch das Tri-Sport-Team Verl an den Start. Der Aufsteiger musste Uwe Schnell ersetzen. Detlef Pähler, Maik Schuster und André Schrand fuhren nach der ersten von vier Radrunden aber bereits ohne ihren vierten Mann Gerd Schlüter und finishten den Sprint auf Rang zehn in 1:01:52 Stunden (8:55-35:02-17:53) ebenso wie die Marienfelder als Trio.
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