2. Bundesliga: Trispeed-Quintett in Grimma Achter

Marienfeld (rob). Die dürftige Herberge im ostdeutschen Grimma konnte die Mannschaft von Trispeed Marienfeld am Sonntag beim dritten Durchgang zur 2. Bundesliga nicht stoppen. Mit Rang 8 holte das Trispeed-Quintett das bis dato beste Ergebnis in dieser Saison. Insbesondere Youngster Dominik Treuherz lieferte ein gutes Resultat ab. Der 18-Jährige finishte in 1:54:10 Stunden auf Rang 22.

 

Der Sieg ging an den Wolfgsburger Konstantin Bachor, der für die 1,5-40-10 Kilometer 1:50:02 Stunden benötigte. Dominik Treuherz bestach durch ausgeglichene Einzeergebnisse. Nach dem Schwimmen (22:43 Minuten), für das wegen niedriger Außentemperaturen Neoprenanzüge gestattet waren, fuhr der Oerlinghauser zusammen mit „Wolle“ Ermeling aus dem Marienfelder Team mit 58:59 Minuten die beste Radzeit. Im Laufen legte Treuherz 32:27 Minuten nach und arbeitete sich weiter vor. Auch der 38-jährige Ermeling war nachher zufrieden, notierte beim Laufen doch gute 35:39 Minuten, was ihm Rang 41 einbrachte.

 

Bei strömendem Regen kam der schnellste Trispeed-Schwimmer, Tobias Jazbec, auf dem sechsmal zu fahrenden Radrundkurs nicht zurecht. Windschattenfahren war freigegeben, aber Jazbec, der nach 21:54 Minuten aus dem Wasser war, verlor in den Kurven und an den Steigungen den Anschluß, so dass er die drittbeste Laufzeit (30:51 Minuten) anhängen mußte, um die Scharte vom Radfahren (1:03:50 Std.) auszuwetzen. Der 26-Jährige rangierte im Ziel auf Rang 37 (1:56:16 Stunden) zwei Positionen vor dem wieder erstarkten Stefan Holtkötter (1:57:08 / 22:10-1:01:18-33:39). Einen kleinen Dämpfer erhielten die Triathlonbemühungen von Stefan Gerdhenrichs. Der Laufspezialist, vor einer Woche Zweiter in Verl, kam mit dem kniffligen zwei-Runden-Kurs mit Strömung und geringem Tiefgang nicht zurecht. Als der Greffener nach 31:23 Minuten das Ufer erreichte, waren sämtliche Gruppen abgefahren. Gerdhenrichs radelte und lief dennoch durch, blieb mit 2:09:50 Stunden aber weit unter Wert geschlagen. „Wir haben Top-Teams wie Bonn und Bocholt hinter uns gelassen“, brachte Teamkapitän Tobias Jazbec die gute Stimmung im Trispeed-Team auf den Punkt.