Viele TriSpeeder beim Dalkeman am Start – Stefan Holtkötter wird 2. der Kurzdistanz

Am Sonntag waren nicht nur die Mannschaften von TriSpeed Marienfeld am Start, sondern es nutzten auch zahlreiche Einzelstarter den Wettkampf in Gütersloh, um ihre Form zu zeigen. Besonders eindrucksvoll ist dieses Stefan Holtkötter gelungen, am Ende war er nur knappe 2 Minuten hinter seinem Trainer und Bundesligastarter Heiko Lewanzik. Nach dem Schwimmen konnte Heiko noch als erster aufs Rad steigen, durch eine grandiose Radleistung gelang es Stefan aber in der 4. und letzten Radrunde sogar an Heiko vorbeizufahren. „Ich hatte ein bischen Angst, dass ich zuviel Druck auf dem Rad gemacht habe…“ , war dann auch sein Kommentar. Die Angst war unbegründet, zwar konnte Heiko Lewanzik beim Laufen seine Stärke ausspielen, aber auch Stefan lief noch eine sehr gute Zeit. Die Uhren stoppten für Lewanzik nach 1:55,08 und für Holtkötter in 1:57,05. Im weiteren Feld der Kurzdistanz überholte Uwe Peters kurz ( 7. 2:15,40 ) vor dem Ziel noch Claas Bradler ( 8. 2:1606 ), der beim Laufen dem starken Schwimmen und Radfahren etwas Tribut zollen musste. Walter Zetzloff kam auf Rang 12 ( 2:21,29 ) und Peter Welki auf Rang 15 ( 2:21,48 ) ins Ziel. Bei den Frauen startete Daniela Thoms, sie wurde in 2:29,52 dritte des Gesamtfeldes.

Auch bei der Volksdistanz gab es erfreuliches aus TriSpeed Sicht – ein Comeback und viele alte Haasen

Der Sieger hier hieß Ingmar Lundström, der nur 14 Sekunden über der magischen Stundengrenze blieb. Das er allerdings für TriSpeed Marienfeld startet ist wohl leider eher ein Fehler in der Ergebnisliste. So machte mit Detlef Becker einer der Urzeit TriSpeeder den Anfang, er wurde in 1:08,53 15. nur knapp hinter dem Organisator des Verler Triathlons Thorsten Nöthling. Auf Rang 27 kam Torsten Kerwien in 1:12,24 , neues Rad, neues Glück und laut Ergebnisliste 1. in der M85 , er hatte kurzfristig den Startplatz von Werner Blömker übernommen, der in der 3.Mannschaft ausgeholfen hat. In 1:14,04 kam Axel Wittwer, ebenfalls UrTriSpeeder und Mitglied des Vorstandes auf Rang 35 ins Ziel im Nordbad. Bei den Frauen startete nach der Babypause Daniela Niehüser, sie belegte den 95. Platz im Gesamtfeld und benötigte 1:31,36, was gleichzeitig auch Rang 6 in der Hauptklasse bei den Frauen bedeutete.