Corratec-Team in Gelsenkirchen auf Rang 13

Marienfeld (rob). Beim windschattenoffenen Sprinttriathlon der 2. Bundesliga in Gelsenkirchen, der im Rahmen der Deutschen Meisterschaft ausgetragen wurde, rutschte das Corratec-Team von Trispeed Marienfeld heute auf den 13. Tabellenplatz ab, verkürzte aber den Abstand zum jetzt punktgleichen Rangzwölften Bocholter WSV. „Sekunden haben heute nach dem Schwimmen über die Gruppenbildung entschieden, da haben sich nur zwei von uns durchgesetzt“, fasste Teamkapitän Tobias Jazbec das Resultat zusammen. Rang 13 in der Tageswertung ist das bis dato schlechteste Saisonergebnis der Marienfelder, die zuvor in Hannover, Schwerin und Grimma Neunter, Zehnter und Elfter waren.

Allein Stefan Holtkötter und Dominik Treuherz, nach 13:51 Minuten aus dem Wasser, erwischten den großen „Bus“. Tobias Jazbec (14:16) und Christoph Rahmann setzten in einer fünf-Mann-Gruppe nach, kamen an das 30 Athleten starke „Hauptfeld“ aber nicht heran. Beim abschließenden 5-km-Lauf gab es nur noch geringe Verschiebungen. Mit 199 Punkten rangierten die Marienfelder klar vor Bocholt (15. mit 243 Punkten), aber das war letztlich ein schwacher Trost.

Das beste Einzelergebnis steuerte erneut Stefan Holtkötter mit Rang 39 in 1:10:26 Std (13:51-38:07-18:20). bei. Auf Rang 43 folgte Dominik Treuherz mit 1:11:03 Std. (13:54-38:05-19:03). Nicht zufrieden war Tobias Jazbec, für den 1:12:25 Std. (14:16-41:05-17:04) Rang 57 bedeuteten. Immerhin hatte Jazbec die sechstschnellste Laufzeit aufzuweisen. Zwei Wochen nach dem Ironman Austria steckte Christoph Rahmann die harte Belastung noch in den Beinen. Rang 60 mit 1:12:51 Std. (14:33-39:35-18:42) notierte der eigens aus München angereiste 30-Jährige. Eine Solofahrt auf dem Rad brachte Cornelius Borgelt auf Rang 72 mit 1:15:57 Std. (16:32-40:16-19:08). „Die Klasse werden wir wohl halten, aber wir müssen in drei Wochen in Witten unbedingt wieder in die Top-Ten“, hat Tobias Jazbec für das Finale in Witten die Ziele wieder höher angesetzt.