2 Mitteldistanzler halten die TriSpeed Flagge in Hückeswagen hoch

Jens Osthus und Thomas Wallmeier gingen am 20.08. an den Start um die erste Mannschaft des TriSpeed Marienfeld erfolgreich durchs Ziel zu bringen. Da Hückeswagen eine der anspruchsvollsten Radstrecken in Deutschland hat, viel es schwer einen 3. oder gar einen 4. Starter für den Triathlon zu motivieren. Somit gingen die beiden Athleten Tapfer zu zweit an den Start.

Samstag morgen ging es um halb 6 ins Sauerland. Um 8:30 Uhr dann der Start in der 18 Grad kalten Bevertalsperre . 2000m im glasklaren Wasser ist laut Thomas Wallmeier mit Neo aber gut auszuhalten.

Nach 34:18 Minuten kam Jens Osthus Alias ‚Jeeens‘ als 33ter aus dem Wasser, 4 Plätze dahinter kam schon Thomas Wallmeier Alias ‚Walli‘ aus dem Wasser,
Mit 34:43 bedeutete das für Ihn Schwimmbestzeit in Hückeswagen. Jetzt 400m steil bergauf in die T1. Kurzer Plausch zwischen Jeeens und Walli und ab ging es  zu radeln. Die Strecke hat es wirklich in sich, 74,8 Km bei 993 Höhenmeter. Die fairste Radstrecke im NRW-Ligacirkus!
Walli kam nach einem, für Ihn gutem Teilstück mit einer Radzeit von 2:15:55 inklusive aller Wechsel vom Rad. Da im TriSpeed Forum gerne über Radschnitte diskutiert wird, betonte Walli den Schnitt von 33,5km/h.
Jeeens kam etwa 6 Minuten später, mit einer Radzeit von 2:25:11 in die T2.
Jetzt ging es zum Laufen auf die neue Laufstrecke, die zur Abwechslung nicht nur bergab sondern auch bergauf ging.
Die ersten 400m ging es mit 12% erstmals runter , wo man sich laut Walli ’schön die Beine zerstören konnte‘. Und die nächsten 4km rauf und runter, immer schön unrhytmisch. Im Stadion von Hückeswagen angekommen, müssen noch 3 Laufrunden um den Ruhesee gedreht werden. Nach über 4 Stunden Wettkampfdauer fällt nun jeder Schritt schwer. Endlich, Walli kommt als 44ter in der Oberliga mit einer Endzeit von 4:36:42 Stunden ins Ziel.
Ein paar Minuten danach kam auch Jeeens nach 4:50:56 Stunden ins ersehnte Ziel, das ist Platz 57 in der Oberliga. Für Jeeens war es eine super Zeit, da er erst seit wenigen Wochen wieder regelmäßig trainiert.
In der Ligawertung konnten die beiden nach eigenen Angaben "alten Säcke" nichts mehr ausrichten aber sie haben gezeigt das es die erste Mannschaft von TriSpeed noch gibt.
Das wichtigste aber war das Beide viel Spaß beim Wettkampf hatten.