liebe Fahrradanhänger,
war das’n Jahr, aus spotlicher Sicht, wa ?
Naja, erst gingen in der Mubaracke die Kichererbsen aus, als bei den Vorturnesiern der arabische Frühling begann. Dann folgt ein durchtrainierter Somma mit km-langen Verfolgungsfahrten für Jung und Alt. Nach dem Herbstmanöver wuchsen dann noch die Schlüsselbeine von 25 jährigen Wetterahnen zusammen. Die Winterdepression ließ aber genauso auf sich warten, wie Reifen zu kühlen Temperaturen. Aber die Silvesterlauf-Parkautos durften wieder mal den Nordring blockieren, wenn ich beim Marköter an der Leine gehe, weil ich ein GOPfer der Supertalente werde möchte.
Ob das Papa-Doppellos wirklich eine Niete war, wird sich wohl im Dissen-Jahr noch herausstellen. Gut fand ich, das sich die FDP jetzt unter dem olympischen Motte mit den Griechen wieder vereint. Denn, Geschichte machen, ist wichtiger als sein, schrieb schon Homer, dessen geistige Wurzeln wohl doch nicht im amerikanischen Springfield vermutet werden dürfen. Während der Nachrichten Fukus imma auf den katastrophalen Atomaustieg gerichtet war, stellte sich heraus das E-Heck nicht die neue Metabo Nachbargrenzbeschneidunggerätschaft ist, sondern ein Gurkenvernichter für Großgemüsemäster. Traumhochzeiten platzten Terminator gerecht, aber wo ein William ist, ist auch ein Weg, für Neue. Die gelbe Karte wird noch von Dortmund gesponsert auch, wenn die Bayern gerne ihre Rote dafür ziehen lassen würden, was die Buh-Russen in den Gelsenkirchen mit einer blauen Gasprompt-Warnflamme wohl nicht aufhalten können. Bei einem schweizer Kachelmann kann wieder frei gesprochen werden, aber für eine Sendung "Wetter, was?" sitzt ihm wohl zu wenig Gottschalk im Nacken. Scheingeschäfte hängen wieder ihre bin Laden Schilder heraus und kein Witz blieben die PlayOff’s für Dirk N. bei den Dollars Mavericks. Die ING-Diva sagt "her damit ! dieser schwere Pokal, ist jedes Autogramm wert."
Unter dem Geleit einer Armada von ausgerankten Euroanleihern, stürmten die Spanier die Hochtiefburg und Kasteten sich damit selbst für die europäische Bauherrschaft. Aber der Stuttgarter Bahnhof wächst doch bald unterhalb des Grünen Bereichs der Abrissbirnen. Viele Menschen, die von Steve Job’s bekommen haben, müssen jetzt doch wieder bangen, wenn Kunden sich vollkommen veräppelt fühlen durch generationsübergreifende Gerätebegattungen ohne Liederchip.
Und bei Mir auf der Raumstation hab ich’s pünktlich zur Weihnachts-Tortentour wieder geschafft 3stellig zu werden. Der Stellenabbau an Bauch, Beine und Po, der gerade das Zepter auf der Waage schwingt, kann also beginnen. So kamen mir dann beim silvestriegen Bleigießen, schnell die verlangten Vornahmen für 2012: Dr. Burnnaht-Mageräte Somma. Die sind aber noch nicht ehrenamtlich bei der Stadt eingetragen. Die Weightwatcher von Tacx haben ja nicht umsonst kürzlich einen personal Hometrainer für mich ausgebildet. Ich hoffe das er sein 4stelliges Honorar wert ist. Wie mir das holländische Ausbildungszentrum versicherte, isst er kein Käse, sondern arbeitet mit videotischen und wirduellen Wettkampfsimulationen. Ich brauche also nicht mal Haus + Hof zu einem Teerari um bauen um mir am Mo. wohn2, den Alptür S. in den eigenen Garten zu pflastern. In der Praxis ist ja sowieso kein Platz für eine Straßenschlacht, Inder-Ruhe liegt meine Kraft.
Der Burnout meiner fetten Zellen ist also schon mal beschlossene Sache. Mein Hinterrat lautet wieder: "back to the 90’s" mit Rücktritt, wenn’s zu schnell bergab geht. Den FFE-Kuchen hatte ich ja schon etwas reduziert und bei Tütensuppen werd ich Gans auf Jute umstellen. Meine Dokta-Arbeit-2012 plane ich aber nicht im kopierten Gelände, dafür bin ich noch zu Gutt am Berg. Für meine Rückkehre aus dem Winterexil soll der Söldner eines Ötztaler Montagsfahrradproduzenten das Mofa Puch Maxi S weiter entwickelt haben, mit Erleichterungen auf fair gehandelter Cabonmattenbasis, die von langhaarigen südamerikanischen Carbonpflückern, vor der abendlichen Vollmundphase auf verlassenen Rennstrecken gesammelt werden, oder was die meinten 😉
Die Muskeln wieder aufgepumpt, wer finden das nicht toll,
am Ende eines Trainingsjahrs, haben wir die Hosen voll.
Bald kommt sie wieder diese Zeit, zum freiwilligen Schwitzen,
doch heut genieße ich die Ruh, und schreib mir ein’n im Sitzen.
Wir glauben an den Christmann, fürs Laufen auf die Schnelle,
auch Olli wurde noch geehrt, er macht die Kaderwelle.
Hanhärte wurde oft gezeigt, sie belegten nicht nur Brötchen,
auch wenn der Jan mal Mathis, sie reichten stolze Pfötchen.
Think big sagt mir im Winter, was ich essen soll,
doch lieb ich meine Magersucht und find mich danach toll.
Ich hab nenn kleinen Schweinehund, der kläfft bei mir nur intern,
er wartet auf ein Laufgeräusch, sonst beißt er in den Hintern.
Die beherzten Brocker, wolln jetzt nach dem Auftakt tanzen,
mit Laufrad auf zum Duathlon, hau weg den Winterranzen.
Doch Sport ist auch nicht alles, wer nimmt uns in den Arm,
komm‘ wir zu spät nach Hause, folgt Babys barsch Alarm !
Der Start ist nun das Ziel, der Weg nur ein Gedicht,
weg zaubern darf dann mal, mein kleiner Schwer-Geh-Wicht.
kein Kerl wie unser Oma, so grüßt euch Dr.Somma