Zum 27. Mal fand am vergangenen Wochenende der Sassenberger Feldmarktriathlon statt.
Als Neuerung richtete man nach einem Jahr Pause und unter neuer Leitung von Paul Lockwood-Lee den Wettkampf auf einem Samstagnachnittag anstatt des gewohnten sonntags aus.
1300 Athleten stürzten sich bei drückender Sommerhitze in den wohl temperierten Feldmarksee, in dem man es auch ohne Neoprenanzug (Verbot) sehr gut aushalten konnte.
Gleich 10 TRISPEED Athleten nahmen den Wettkampf in den unterschiedlichen Disziplinen in Angriff.
Ergebnisse der Volksdistanz : (680m-23km-5,4km)
Tobias Jazbec: Platz 2 01:07:58 Std. (09:46/38:21/19:50)
Stefan Nieländer: Platz 66 01:22:14 Std. (14:05/44:39/23:30)
Jürgen Hermelbracht: Platz 151 01:28:26 Std. (16:21/43:19/28:45)
Christian Reiling: Platz 166 01:30:02 Std. (13:00/45:56/31:04)
Ergebnisse Münsterland Grand Prix: (1700m-69km-14,6km)
Walter Zetzloff Platz 38 03:46:08 Std. (26:40/01:59:03/01:20:24)
Peter Welki Platz 39 03:46:19 Std. (29:41/01:58:18/01:18:10)
Werner Blömker Platz 74 04:05:52 Std.(31:17/02:00:32/01:34:03)
Walter Zetzloff und Peter Welki nutzten diese Distanz als Formcheck für ihr Langsdistanzdebüt am 07.Sept. in Köln. Peter Welki, der in diesem Jahr in die AK60 aufgestiegen ist, konnte mit Platz 1 in der AK gleich seinen Konkurrenten zeigen, dass in den nächsten 5 Jahren ganz vorne mit ihm zu rechnen ist.
Bereits zum dritten Mal wurde in Sassenberg ein Staffelwettbewerb auf der Volksdistanz ausgetragen. Im letzten Jahr, als nur dieser Wettbewerb stattfand, erreichte Team „TRISPEED“ den 2. Platz. Dieses Jahr gelang es, das Team Jericho aus Warendorf hinter sich zu lassen und so stand „TRISPEED“ ganz oben auf dem Treppchen. Das Team bestand aus Thorsten Brinkmann (Schwimmen 09:16 Min.) Pascal Hanhart (Rad 36:02 Min.) und Tobias Jazbec (Lauf 18:48 Min.)
Patrick Hanhart, der in einer Staffel mit Ex TRISPEEDER Kevin Kaderka auf dem Rad 10 Sek. schneller war als sein Bruder Pascal, musste sich mit Platz 4 zufrieden geben.
Etwas verwundert reagierte Zielmoderatorin Ina Atig, hatte sie Jazbec doch schon als zweitplatzierten in der Volksdistanz beglückwünscht. Auf die Frage, warum man sich denn so etwas antut kam von Jazbec nur die kurze Antwort: “Ich bin extra aus Duisburg angereist. Damit sich das auch lohnt und ich nicht nur 5km laufe, kann ich doch wohl mit 3 Stunden Regeneration vorher die Volksdiatanz absolvieren.“
Leider musste die Siegerehrung und die anschliessende Seefete auf Grund stark einsetzenden Regens und einer Unwetterwarnung abgesagt werden.