Claas Bradler beim Dresden-Marathon auf Rang 30

Harsewinkel (rob). Claas Bradler von Trispeed Marienfeld hat seinen zweiten Marathon deutlich unter der 3-Stunden-Marke gefinisht. Am Sonntag lief der 35-jährige Triathlet beim 19. Dresden-Marathon in 2:56:51 Stunden auf Rang 30 (Rang 12, AK 35). Damit schrammte der Harsewinkeler nur knapp an seiner Debützeit von Frankfurt vorbei, wo er vor einem Jahr 2:56:03 Stunden erzielt hatte.

Andreas Rischer, Daniela Thoms, Andy Herse, Claas Bradler vor dem Start zum 19. Dresden-Marathon.

Das Besondere dieses Mal war die knappe Vorbereitung. Nach dem Ende der Triathlonsaison Mitte September hatte Bradler dieses Mal deutlich weniger Trainingsaufwand betrieben als für seine Premiere vor einem Jahr. „Ich bin deshalb sehr zufrieden“, sagte er nachher. Bewusst hatte er das Anfangstempo langsamer gewählt als in Frankfurt. Gleichwohl fiel die erste Hälfte mit 1:26:10 Stunden schneller aus als die zweite (1:30:42).

Das war in Dresden auch bei den beiden Teamkollegen vom Trispeed so. Andreas Herse, der sich nach vielen Jahren Marathon-Pause mit beachtlichen 3:43:40 Stunden (Rang 380) zurückmeldete, lief den ersten Abschnitt (1:48:08) sogar siebeneinhalb Minuten schneller als den zweiten (1:55:33).

Wie ein Uhrwerk schnurrte Daniela Thoms in Dresden über den Parcours. Die 52-Jährige blieb mit 3:59:37 Stunden exakt dreieinhalb Minuten unter ihrer Zielmarke (Rang 59), lief in ihrer Altersklasse auf Rang 6.

Insgesamt beteiligten sich rund 7.500 Läufer am Dresden-Marathon, den der Keniate Dickson Kurui in 2:25:14 Stunden gewann. 1.057 Finisher verzeichnete allein der Marathon, rund 2.500 der Halbmarathon, den der Harsewinkeler Andreas Rischer in 1:42:47 Stunden beendete.