Die 14. Trispeed-Allerheiligen-Tour mit dem MTB zum Hermann geriet zu einem Matschrennen. Am Abend zuvor und in der Nacht hatte es kräftig geregnet. Die aufgeweichten Wege erforderten viel Steuerungskunst und auch deutlich mehr Kraft. „So schlimm war es noch nie“, berichtete Michael Luismeier.
13 Fahrer hatten sich um kurz nach 10 auf den Weg gemacht. Knapp unter vier Stunden lautete am Ende die Fahrzeit auf dem Profilbericht von Jürgen Hermelbracht.
Das Gute war, dass die Truppe dieses Mal zusammenblieb. „Wir sind durchaus zügig gefahren, haben dann aber immer wieder gewartet“, sagte Luismeier. Nach genau 2:01 Stunden war der Hermann, angesteuert über den ursprünglichen H-Weg, erklommen. Der Rückweg mit vielen Bergabpassagen rollte verlief etwa zehn Minuten schneller.