Channel-Triathlon Rheine: Trispeed II gewinnt mit großem Vorsprung – Vanessa Bradler NRWs schnellste Lehrerin

Marienfeld (rob). Mit großem Vorsprung hat die Landesliga-Mannschaft von Trispeed Marienfeld am Sonntag den dritten Liga-Durchgang in Rheine gewonnen. Beim Sprinttriathlon über 0,75-20-5 Kilometer siegte „Trispeed zwo“ mit Platzziffer 21 und sagenhaften 79 Punkten Vorsprung. Ein Top-Ergebnis gelang dort auch Vanessa Bradler: Bei ihrem Comeback nur neun Wochen nach der Schwangerschaft gewann die 33-Jährige den Titel der NRW-Lehrermeisterschaft in 1:07 Stunden (0,5-20-5 km).

Pokalhelden: Torsten Kerwien reckt den Pokal nach dem Tagessieg in Rheine in die Höhe. Links daneben Daniel Roggenland und Sascha Thiel, rechts Thorsten Brinkmann.

Sascha Thiel auf Rang 3 (1:01:05 Stunden), Daniel Roggenland auf vier (1:01:56 Stunden), Torsten Kerwien auf sechs (1:03:40) und Thorsten Brinkmann auf Rang 8 (1:04:27 Stunden) sorgten für das gute Resultat in der Männer-Landesliga. In der Tabelle bauten die Marienfelder die Führung weiter aus. In zwei Wochen beim Liga-Finale in Riesenbeck hat Trispeed nun beste Karten, die zweite Meisterschaft (nach dem Gewinn der NRW-Liga) einzufahren. Roggenland und Thiel waren mit 80 Sekunden Vorsprung aus dem Wasser gekommen, hatten beim Laufen die Führung aber abgeben müssen. Der Sieger Moritz Becker (Tri Power Sieg) nahm dem starken Läufer Sascha Thiel auf den letzten 5 Kilometern glatt zwei Minuten ab und blieb mit 59:43 Minuten als einziger unter einer Stunde.

Gruppenbild mit NRW-Lehrermeisterin: Vanessas Bradler (links) gewann bei ihrem ersten Start neun Wochen nach der Schwangerschaft den Titel im Sprinttriathlon.

Stark präsentierte sich auch das 1. Tri-Team des Gütersloher TV II. Lasse Dumstrei (23. – 1:07:39), Sebastian Hiebing (24. – 1:08:38), Sebastian Wlaziak (28. – 1:10.05) und Christian Groß (33. – 1:11:06) kamen knapp hinter dem 1. Tri-Club Paderborn (100 Punkte) mit 108 Zählern auf Rang 3 ein.

Ein vierter Mann fehlte der 3. Mannschaft von Trispeed für ein noch besseres Ergebnis. Marco Pietsch mit der drittbesten Radleistung der Liga auf Rang 13 (1:05:30), Fabian Möller (30. – 1:10:29) und Stefan Nieländer (37. – 1:11:39) hätten in voller Besetzung gut in die Top-5 laufen können. Ebenfalls ersatzgeschwächt war das Tri-Sport-Team Verl ins Rennen gegangen. Thomas Schweda (32. – 1:11:00), Bruno Ganzer (43. – 1:12:58) und Andreas Brok (52. – 1:14:36) erreichten mit 218 Punkten Rang 16.

Comeback No. 2: Thorsten Brinkmann war nach drei Jahren Pause erstmals wieder für die Mannschaft am Start.

In der Frauen-Regionalliga wurde das1. Tri-Team Gütersloh Zwölfter (108 Punkte). Christina Simm (19. – 1:13:23), Karin Demirtas (45. – 1:17:34) und Marianne Fortkord (54. – 1:19:14) finishten den Sprint rund um den Rheiner Kanal. Das Trio des Tri-Sport-Teams Verl mit Bianca Hannemann (1:18:46), Helena Schlüter (1:22:01) und Stephanie Schubert (1:22:32) wurde auf Rang 26 notiert.

Stark: Torsten Kerwien wurde mit ausgeglichenen Leistungen Sechster.