Rang 3 für Christina Nüßing und Sascha Thiel beim Citytriathlon in Bremen

Trispeed in Bremen: Christian Reiling (v.l.), Andy Herse, Christina Nüssing, Sascha Thiel, Dirk Albanus, Jann-Paul Janisch.

Beim Citytriathlon in Bremen haben Christina Nüßing und Sascha Thiel mit jeweils Platz 3 im Gesamteinlauf für zwei sehr gute Ergebnisse gesorgt. Beide starteten im Rahmenwettbewerb über die Olympische Distanz (1,5-40-10 km). Früh am Morgen waren an gleicher Stelle die Deutschen Altersklassenmeisterschaften ausgetragen worden.

Schwimmspezialist Thiel blieb auf der 1.500-m-Strecke als einer von ganz wenigen Teilnehmern unter 20 Minuten. Auf dem Rad erzielte er bei teils heftigem Wind ein Tempomittel von knapp über 40 km/h. Den abschließenden 10-km-Lauf entlang der Weser spulte der 29-Jährige aus der Zweitliga -Mannschaft von Trispeed Marienfeld im Kilometermittel von 3:34 Minuten/km ab. Mit 2:01:22 Stunden notierte der Warendorfer schließlich als Dritter des Gesamteinlaufs.

Ebenfalls Gesamt-Dritte wurde Christina Nüßing. Die Trispeed-Athletin benötigte 2:37:49 Stunden. Insgesamt waren in Bremen sechs TriSpeed-Athleten am Start. Jann-Paul Jakisch schwamm etwas über 22 Minuten, radelte ähnlich schnell wie Thiel, lief die 10 km in rund 38 Minuten und notierte in 2:06:05 Stunden auf Gesamtplatz 4.

Eng ging es zu in der Wechselzone.
Sein Debüt im Urispeed-Dress gab Dirk Albanus. Der gebürtige Kölner, früher für den DLC Aachen unterwegs, gab nach zweijähriger Wettkampfpause mit 2:23:40 Stunden mit Rang  22 (5. der M30) einen gelungenen Einstand. Aufs Siegertreppchen gelangte Andy Herse 2:30:41 (Rang 41) als Dritter seiner Altersklasse. M50. Rang 55 im Gesamteinlauf erzielte Christian Reiling, der mit 2:33:36 Stunden  7. der AK 45 wurde.
Den Athleten präsentierte sich Bremen von einer schönen Seite. Die Schwimmstrecke führte durch den Europahafen, die Radstrecke allerdings hauptsächlich durch ein Industriegebiet. „Zwischendurch bekam man von einer Fischfabrik einen frischen Duft in die Nase“, berichtete Andy Herse. Das
Laufen an der Überseepromenade wurde bei regem Publikumsverkehr durchgeführt.
Starten durften ohnehin nur die Gruppe der 3G. „Das war auch gut, ich habe noch nie eine so enge Wechselzone gesehen“, berichtete Herse. Eine große Herausforderung sei der Wind gewesen. Herse: „Der machte uns nicht nur auf der Radstrecke, sondern auch auf der Laufstrecke sehr zu schaffen.“