2. Bundesliga: Trispeed macht großen Sprung zum Klassenerhalt

Marienfeld (rob). Das Reiling-Team von Trispeed Marienfeld hat am Sonntag einen großen Sprung zum Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gemacht. Beim vierten und vorletzten Durchgang fuhr das Team in Grimma mit Rang 9 das beste Tagesergebnis der letzten zwei Jahre ein. Jetzt kann die Mannschaft beim Saisonfinale in Hannover Anfang September den die Klasse sichernden 13. Tabellenplatz aus eigener Kraft schaffen. 

Teamleiter Werner Blömker war unmittelbar beim Zieleinlauf sofort klar, dass seiner Truppe etwas Besonderes gelungen war. „Ich kenne kein Ergebnis, aber es sah sehr schnell aus“, kommentierte Blömker die flotte Einheit seines Quartetts. Anders als beim ersten Mannschaftssprint in Verl ließen die Marienfelder jetzt beim zweiten Mannschaftssprint über 0,75-20-5 Kilometer – alle Teammitglieder müssen dabei zusammenbleiben, alle Teams starten in Minutenabständen – kaum eine Mannschaft vorbeilassen. „Dafür, dass wir die ganze Zeit rufen mussten, um eng zusammenzubleiben, war es gut“, ordnete Sascha Thiel das Ergebnis ein. Trispeed war mit Thiel, Dalkeman-Sieger Mario Teune, Lukas Buhl und Roman Reschke in Grimma angetreten.

Am Ende ging es wieder um Sekunden: Mit 1:00:01 Stunden rangierten die Marienfelder genau 9,5 Sekunden hinter dem achtplatzierten Dresdener Triathlon-Team und nur 14 Sekunden hinter dem siebtplatzierten SSF Bonn. Gewonnen hatte den Teamsprint beim Muldental-Triathlon der KTT Köln. Mit über einer Minute Vorsprung sicherten sich die Kölner mit 57:01 Minuten vor dem DLC Aachen (58:11 Minuten) den Sieg.

Drei Punkte müsste das Reiling-Team nun beim Saisonfinale auf den SC Potsdam gutmachen. Die Potsdamer waren in Grimma auf Rang 12 eingelaufen. Käme Trispeed am Maschsee wieder drei Plätze vor den Potsdamern ins Ziel, wäre die Klasse gerettet.