70.3-WM in Finnland: Lukas Buhl auf Rang 18
Kreis Gütersloh (rob). Mit Top-Ergebnissen sind die heimischen Triathleten von der 70.3-Weltmeisterschaft aus Lahti (Finnland) zurückgekehrt. Leif Bleisch lieferte auf Gesamtrang 100 das beste Resultat der heimischen Delegation ab. Mit 4:04:20 Stunden (26:47-2:07:44-1:21:59) beendete der Athlet des 1. Tri-Teams Gütersloh das WM-Rennen über die Mitteldistanz auf Rang 16 seiner Altersklasse M18.
1,9 Kilometer Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen – dazu kamen Kälte und Nässe. Den Triathleten wurde im hohen Norden alles abverlangt. Leif Bleisch lieferte sich über viele Kilometer ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Lukas Buhl (Trispeed Marienfeld). Erst beim Laufen, wo Bleisch etwas das Knie zwickte, Buhl hingegen eine persönliche Bestzeit lief, konnte sich der Gütersloher absetzen. Lukas Buhl finishte in 4:05:19 Stunden (26:44-2:07:44-1:23:22) am Ende nur knapp dahinter auf Rang 106. In der AK 18 bedeutete das für den 21-Jährigen Rang 18. „Ich bin mega zufrieden“, kommentierte der Bielefelder sein Rennen.
Das waren auch die beiden anderen Starter aus der Reiling-2. Bundesliga-Mannschaft, die am nächsten Sonntag den Liga-Erhalt perfekt machen will, Roman Reeschke und Sascha Thiel. Der Paderborner Roman Reeschke lief sogar auf AK-Platz 14 in der M30. 4:11:45 Stunden (27:02-2:09:26-1:24:00) bedeuten für den Schwimmtrainer Rang 193 im Gesamteinlauf. Der Warendorfer Sascha Thiel finishte knapp dahinter in 4:12:49 Stunden (25:15-2:19:37-1:20:28) auf Gesamtrang 212 und kam damit in der AK30 auf Rang 50. Über 3.300 Athleten waren in dem Wintersportort, der für die Triathleten eigens ein Schwimmpool fürs Training unterhalb der drei Skisprungschanzen installiert hatte, an den Start gegangen. Alle hatten sich seit 2022 für die WM qualifiziert.
Schnell unterwegs waren auch die beiden Athleten des Tri-Sport-Teams Verl. Luca Hörster schwimm, radelte und lief mit 4:22 Stunden auf Gesamtrang 447. In der Hauptklasse bedeutete das Rang 109. M55-Starter Uwe Schnell, der unter anderem den Ex-Profi Laurent Jalabert (5. Der AK55) als Gegner hatte, kam mit 5:18 Stunden auf Rang 163 seiner Altersklasse ins Ziel.
An der Spitze der WM gab es bei den Männern übrigens einen deutschen dreifach-Triumph: Es holten sich mit Rico Bogen (3:32:22), Frederic Funk (3:33:26) und Jan Stratmann (3:34:11) drei Deutsche die drei vergebenen WM-Medaillen ab. Die beste deutsche Frau, Laura Philipp (4:02:27) wurde Sechste.