2. Bundesliga: Reiling-Team Trispeed Marienfeld zweimal auf Rang 13

Marienfeld (rob). Das Reiling-Team Trispeed Marienfeld ist mit zweimal Rang 13 gut in die Saison gestartet. Nachdem die Mannschaft vor zwei Wochen in Freilingen bereits auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz eingelaufen war, freute sich das Quintett um Teamleiter Werner Blömker am Sonntag in Eutin über die gleiche Platzierung. Bleibt es so, könnte der Klassenerhalt den Marienfeldern auch im fünften Jahr in Folge gelingen.

Die Bedingungen in Schleswig Holstein verlangten den Dreikämpfern alles ab. Leichter Regen, Temperaturen um 15 Grad und eine Wassertemperatur von 18 Grad ließen den Sprinttriathlon über 0,75-20-5 Kilometer auch für die erfahrenen Athleten zu einer Herausforderung werden.

Bei den Marienfeldern war Daniel Roggenland nach langer Laufpause (aufgrund eines Radsturzes im April) erstmals wieder dabei. Der Harsewinkeler kam gut durch und finishte in 1:02:41 Stunden (10:45-31:34-17:30) im stark besetzten Feld auf Rang 57. Beim Laufen verlor Roggenland aufgrund der wenigen Trainingskilometer erwartungsgemäß etwas an Fahrt.

Schneller waren aus der Trispeed-Mannschaft der Lauf- und schwimmstarke Sascha Thiel in 1:01:41 auf Rang 49 (10:32-32:09-16:04) und vor allem Lukas Buhl. Der 21-Jährige, der kürzlich seine Premiere bei einem Hyrox-Kraftwettbewerb gegeben hatte, kam nur wenige Sekunden nach den Schwimmspezialisten aus dem Wasser, und legte nach der Radetappe in großer Gruppe mit 15:37 Minuten einen tollen Lauf zum Abschluss hin. Letztlich notierte Buhl mit 1:00:42 Stunden (10:51-31:20-15:37) auf Rang 37 weit vorn. In Punkten ausgedrückt rangierten die Marienfelder mit der addierten Platzziffer 209 nur knapp hinter dem Dresdener Spitzen-Triathlon-Club (196), aber auch nur knapp vor Hannover 96 (212). Die Aufsteiger vom Tri-Star Oelde, in Freilingen auf Rang 16, liefen in Eutin auf Rang 15.

Noch besser hätte es für die Trispeed-Mannschaft laufen können, wäre nicht Mario Teune an der kalten Wassertemperatur gescheitert. Teune, vor zwei Wochen mit Abstand schnellster Marienfelder, hatte schon vor dem Start über die kalten Temperaturen geklagt und war nach wenigen Hundert Metern aus dem Wasser gestiegen. „Er war selbst am meisten enttäuscht“, berichtete Teamleiter Werner Blömker. In zwei Wochen wollen die Marienfelder in Weimar beim Paartriathlon nachlegen.