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Zitat von Gast um 25. Januar 2017, 11:43 Uhrhallo new HP, Das nenne ich mal high speed, wie schnell unsere Trispeed Administration auf Bedürfnisse von fettleibigen Unsportlern reagiert. Aus familiären und gesundheitlichen Gründen musste ich mich ja vorrübergehend aus dem operativen Geschäft zurückziehen, aber jetzt darf ich mich wieder um den Gesundheitssport kümmern, speziell erst mal bei mir selbst. Neuste medizinische Diagnoseinstrumente kommen jetzt in der Praxis zum Einsatz. Erste Studien brachten erstaunliche Ergebnisse zum Vorschein. Die Analyse des Fettanteils, bezogen auf den Fassbaren Teil meine Physis, beträgt im Mittel an drei Stellen abgerundet 34,9%. Kaum zu fassen. Da wo normale Menschen eine Taille besitzen, hat sich mir ein Rettungsring hin gewuchert. Das bei übergewichtigen Menschen, eine geringere Stresshormonausschüttung nachweisbar ist, als bei Schlangenmenschen, in vergleichbaren Situationen, ist dabei nur ein kleiner Trost. Man baut also in stressigen Lebensphasen gleich Gewicht als Gleichgewicht auf, um Stresshormon bedingten Krankheiten ein paar Hormone vorzuenthalten. Höchste Zeit also die Fettpolster in Zeitpolster einzubetten die ein Radtraining ermöglichen. Meinen Fettstoffwechsel führte ich also vom Keller in den Gardrobenschrank. Es stellte sich schnell heraus das ein Stoffwechsel gar nicht möglich war, denn ich hatte nichts zum Anziehen. Das kennen bestimmt auch die Damen im Verein, nur das es da eher um Farben und Schnitte geht. Ich habe dann aber doch noch etwas Umstandsbekleidung gefunden, die einem Sonntagsfahrer als Frostschutz dienen konnten. Lange Rede, lange Vorbereitung, 15.00 Uhr saß ich endlich etwas gestaucht auf dem Rad. Ausgestattet mit der üblichen Analyseelektronik der Intensivstation ging es dann unter heftigem Gepiepse zur Schlacht in Richtung Teuto. Auf den Minusgraden knirschten die alten Raureifen noch etwas aber ich konzentrierte mich ganz auf den Puls. Laut Polarfuchs durfte ich den Bereich 103-133 betreten, was mir immerhin eine Geschwindigkeit von 24 km/h in der Ebene ermöglichte. Okay, in Platthorst am ersten "Anstieg" und dem 2. bei der Autobahnbrücke Amshausen, da wurde es dann schnell einstellig, aber so blieb das dann auch als ich die B68 und die erste Pause hinter mir gelassen hatte. Die Abfahrten liefen Erwartungsgemäß besser als früher, da die Hangabtriebskraft jetzt ein noch dickerer Freund meine potentiellen Energie war. Da bei diesem zeitaufwändigen Training die Dämmerung schon drohte, verkürzte ich über Halle. Vor Tatenhausen musste ich dann nach Sonnenstand durch das Katastrophengebiet klettern, denn hier steht ja kein Teerstück mehr neben dem anderen. Das letzte Mal wo ich hier her fuhr, war mir gar kein Blindgänger aufgefallen. Vor Kölkebeck hab ich mich dann getraut die Owen Zone zu verlassen und mir ein Verfolgungsrennen mit Endspurt Herford geleistet. Der Nachwuchsfahrer fuhr für die Regeneration, so das ich auf Tuchfühlung bleiben konnte. Bei einem maximal Puls von 169 und temporär fast 30km/h ist mir da aber noch kein Draht aus der Mütze geflogen. Das macht Hoffnung für die nächste Trainingseinheit 🙂 Die Jugend vorn, ich komm später, meint der dicke Schreibtischtäter. Doch sind die Karten neu gemischt, der Süßkram jetzt vom Tisch gewischt. Bewegung wird auch mich beflügeln, auf steilen Partys oder Hügeln. Noch wird der Kreislauf nicht begradigt, verstaubtes Rad, doch nicht begnadigt. und auch mit knirschenden Gelenken, lässt sich bewegte Freude schenken. es grüßt euer Dr.Somma
hallo new HP,
Das nenne ich mal high speed, wie schnell unsere Trispeed Administration auf Bedürfnisse von fettleibigen Unsportlern reagiert. Aus familiären und gesundheitlichen Gründen musste ich mich ja vorrübergehend aus dem operativen Geschäft zurückziehen, aber jetzt darf ich mich wieder um den Gesundheitssport kümmern, speziell erst mal bei mir selbst. Neuste medizinische Diagnoseinstrumente kommen jetzt in der Praxis zum Einsatz. Erste Studien brachten erstaunliche Ergebnisse zum Vorschein. Die Analyse des Fettanteils, bezogen auf den Fassbaren Teil meine Physis, beträgt im Mittel an drei Stellen abgerundet 34,9%. Kaum zu fassen. Da wo normale Menschen eine Taille besitzen, hat sich mir ein Rettungsring hin gewuchert. Das bei übergewichtigen Menschen, eine geringere Stresshormonausschüttung nachweisbar ist, als bei Schlangenmenschen, in vergleichbaren Situationen, ist dabei nur ein kleiner Trost. Man baut also in stressigen Lebensphasen gleich Gewicht als Gleichgewicht auf, um Stresshormon bedingten Krankheiten ein paar Hormone vorzuenthalten.
Höchste Zeit also die Fettpolster in Zeitpolster einzubetten die ein Radtraining ermöglichen. Meinen Fettstoffwechsel führte ich also vom Keller in den Gardrobenschrank. Es stellte sich schnell heraus das ein Stoffwechsel gar nicht möglich war, denn ich hatte nichts zum Anziehen. Das kennen bestimmt auch die Damen im Verein, nur das es da eher um Farben und Schnitte geht. Ich habe dann aber doch noch etwas Umstandsbekleidung gefunden, die einem Sonntagsfahrer als Frostschutz dienen konnten.
Lange Rede, lange Vorbereitung, 15.00 Uhr saß ich endlich etwas gestaucht auf dem Rad. Ausgestattet mit der üblichen Analyseelektronik der Intensivstation ging es dann unter heftigem Gepiepse zur Schlacht in Richtung Teuto. Auf den Minusgraden knirschten die alten Raureifen noch etwas aber ich konzentrierte mich ganz auf den Puls. Laut Polarfuchs durfte ich den Bereich 103-133 betreten, was mir immerhin eine Geschwindigkeit von 24 km/h in der Ebene ermöglichte. Okay, in Platthorst am ersten "Anstieg" und dem 2. bei der Autobahnbrücke Amshausen, da wurde es dann schnell einstellig, aber so blieb das dann auch als ich die B68 und die erste Pause hinter mir gelassen hatte. Die Abfahrten liefen Erwartungsgemäß besser als früher, da die Hangabtriebskraft jetzt ein noch dickerer Freund meine potentiellen Energie war. Da bei diesem zeitaufwändigen Training die Dämmerung schon drohte, verkürzte ich über Halle. Vor Tatenhausen musste ich dann nach Sonnenstand durch das Katastrophengebiet klettern, denn hier steht ja kein Teerstück mehr neben dem anderen. Das letzte Mal wo ich hier her fuhr, war mir gar kein Blindgänger aufgefallen. Vor Kölkebeck hab ich mich dann getraut die Owen Zone zu verlassen und mir ein Verfolgungsrennen mit Endspurt Herford geleistet. Der Nachwuchsfahrer fuhr für die Regeneration, so das ich auf Tuchfühlung bleiben konnte. Bei einem maximal Puls von 169 und temporär fast 30km/h ist mir da aber noch kein Draht aus der Mütze geflogen. Das macht Hoffnung für die nächste Trainingseinheit 🙂
Die Jugend vorn, ich komm später,
meint der dicke Schreibtischtäter.
Doch sind die Karten neu gemischt,
der Süßkram jetzt vom Tisch gewischt.
Bewegung wird auch mich beflügeln,
auf steilen Partys oder Hügeln.
Noch wird der Kreislauf nicht begradigt,
verstaubtes Rad, doch nicht begnadigt.
und auch mit knirschenden Gelenken,
lässt sich bewegte Freude schenken.
es grüßt euer Dr.Somma
Zitat von Gast um 14. März 2017, 19:09 UhrIch hoffe der Muskelkater hat sich gelegt und es weitere Erfolge!
Ich hoffe der Muskelkater hat sich gelegt und es weitere Erfolge!