Marienfeld (rob). Aufwind für die 1. Mannschaft von Trispeed Marienfeld in der 2. Triathlon-Bundesliga: Nach zweimal Platz 15 in Eutin und Verl legte das von Verletzungspech zuletzt geschwächte Quartett beim Sprinttriathlon in Salzgitter (0,75-20-5 km) am Sonntag mit Rang 11 das bislang beste Saisonergebnis hin. In der Tabelle kletterte das Team dadurch um eine Position auf Rang 14. Zu Platz 13, der zum Klassenerhalt reichen würde, sind es jetzt noch sechs Punkte. Diese Zähler während der beiden letzten Durchgänge in Grimma (20. August) und Hannover (3. September) noch aufzuholen, dürfte indes eine echte Herausforderung werden für das von Werner Blömker gecoachte Team.
Nur zehn Zähler in der Platzziffer fehlten den Marienfeldern, um in Salzgitter KTT Köln II von Platz 9 zu verdrängen. Schnellster Dreikämpfer im Trispeed-Team war Langdistanz-Spezialist Mario Teune, der sich nach einer mehrwöchiger Rückenverletzung (u.a. Roth-Start abgesagt) von seiner stärksten Seite zeigte. Teune, Sieger des diesjährigen Gütesloher Dalkeman, finishte in 1:02:32 Stunden sensationell auf Rang 22. Der Abstand zu Top-Ten Plätzen betrug nur wenige Sekunden. Auch Lukas Buhl auf Rang 33 (1:03:19 Stunden) und Tim Zudrop auf Rang 42 (1:03:46) fuhren fette Punkte ein. Auch der zuletzt verletzte Justus Werhahn biss sich durch, finishte in 1:05:09 Stunden auf Rang 56.
Urrsprünglich hatte der letztjährige Verl- und Sassenberg-Sieger Jann-Paul Jakisch sein Comeback geben wollen, aber der lange am Fuß verletzte Jakisch war während der Woche erkrankt und musste passen. Auch Justus Wehrhahn litt bis drei Tage vor dem Start an Fieber. Beim Rest der Mannschaft wurde der jüngste Erfolg mit Erleichterung registriert. „Wir können den Klassenerhalt noch schaffen“, machte Werner Blömker der Truppe Mut.