So ist die „Isselhorster Nacht“ am 4. Juni bereits seit Wochen ausgebucht. Die „Nacht von Borgholzhausen“ am 18. Juni ist, als einer der renommiertesten Straßenläufe Deutschlands mit Kapazitäten von 2 000 Teilnehmern, erneut die größte Einzelveranstaltung des „Cups“. Mit knapp 1 000 Startern liegen Harsewinkel und der kultige Oesterweger Feuerwehrlauf am 1. Juli gleichauf. In Pium, Isselhorst und Harsewinkel ist das Grundkonzept gleich: Samba-Bands sorgen für Stimmung und Rhythmus, zum Teil sorgen Livebands für Unterhaltung bei Läufern und Zuschauern bis spät in die Nacht.
Wie die Serie Läufer mobilisieren kann, verdeutlicht auch der 5.000-m-Bahnlauf („Midnight-Run“) in Borgholzhausen am 24. Juni. Normalerweise pflegen Jogger und ambitionierte Freizeitläufer den Grundsatz niemals einen Fuß auf die rote Tartanbahn zu setzen – einmal im Jahr beweist nun genau diese Läuferklientel beim Piumer Meeting das Gegenteil. Während Bahnsportfeste allerorts darben, schickte der LC Solbad im Sommer 2004 nacheinander acht Rennen mit insgesamt über 200 Teilnehmern ins 400-m-Oval.
Für die am 14. Mai in Harsewinkel beginnende Serie werden in dieser Woche die letzten Startplätze vergeben. „Den letzten beißen die Hunde, bei 300 Läufern ist die Serie voll“, sagt Oliver Most vom Runners Point Gütersloh, als er mit Stefan Böeing vom Sponsor Puma und Geschäftsstellenleiterin Iris Holzauer (Runners Point) kürzlich die Werbetrommel für die Serie rührte. 248 Namen sind bis dato in der Liste geführt. Über die Serie besteht noch die Möglichkeit, bei der „Isselhorster Nacht“ ins Starterfeld zu gelangen. Gut dürfte die Besetzung bei den Frauen werden, wo sich Vorjahressiegerin Gisela Steinbeck (DJK Gütersloh) und die dreifache Hermannslaufsiegerin Anke Kemmener bereits eingeschrieben haben. Anmeldungen sind bis Sonntag online möglich unter www.runnerspoint-nightcup.de oder in den RP-Geschäften.