Kreis Gütersloh (rob). TriSpeed-Trainer Heiko Lewanzik und sein Team SuS Stadtlohn haben am Sonntag nachmittag in Kiel den Klassernerhalt in der Deutschen Triathlon Liga perfekt gemacht. Die Mannschaft beendete die Saison auf Rang elf. Weil die ehemalige „Bundesliga“ in 2006 von 20 auf 16 Teams reduziert wird, herrschte unter den Teams ab dem Mittelfeld Abstiegsangst. Seine bislang beste Saison beendete die einzige OWL-Mannschaft, der TV Lemgo. Die Lipper wurden am letzten Tag Fünfter und rutschten in der Tabelle noch von Rang drei auf Rang vier ab.
Heiko Lewanzik finishte die Kurzdistanz über 1,5-40-10 km beim Kieler Fördetriathlon in 1:50:37 Stunden mit einem überschaubaren Rückstand zum Sieger, dem Olympia-Sechsten Andreas Raelert (1:47:36 Stunden). Zweiter wurde Sebastian Dehmer (1:47:38). Im ostwestfälischen Duell zog Lewanzik auf der Zielgeraden zwar gegen den zwei Sekunden vor ihm einlaufenden Maik Twelsiek (24./TV Lemgo) knapp den kürzeren. Der aktuelle NRW-Meister Clemens Coenen (ebnfalls TV Lemgo), der ihn vor einer Woche in Sassenberg noch um exakt 100 Sekunden distanziert hatte, lief mit 1:55:33 Stunden dagegen fünf Minuten hinter dem Steinhagener ein. Mit Rang 26 notierte Lewanzik ohnehin sein zweitbestes Saisonergebnis in der Deutschen Triathlon-Liga.
Der TV Lemgo hattte mit Michael Raelert auf Rang vier (1:48:23) erneut ihren stärksten Athleten. Ärgerlich für die Lipper, dass sie Henrik de Villiers zum TT Witten ziehen lassen mußten. Der Südafrikaner sammelte auf Rang 3 kräftig Punkte für seine neue Mannschaft. Für die Lemgoer, in der Teamwertung in Kiel auf Rang fünf, zeigten Henrik Buhr (40. mit 1:52:52 Stunden) und Flemming Neumann (42. mit 1:53:15 Stunden) wieder starke Leistungen.