„Das war mein bester Triathlon-Wettkampf bislang“, sagt Axel Wecek. Der im letzten Jahr zum Triathlon und zu Trispeed gekommene Oelder hat scheinbar seine „Umschulung“ vom Nur-Radfahrer um Dreikämpfer nahezu abgeschlossen. In seiner Altersklasse beendete der 57-Jährige den Sprint als Sechster. Im Gesamtklassement bedeutete das Rang 58.
„Das Schwimmen im Meer hat richtig Spaß gemacht“, lautete sein Fazit. Er war schnellster Schwimmer seiner AK. Trotz des regnerischen Wetters verfolgten zahlreiche Zuschauer den Islandman-Triathlon, der bereits in den Tagen zuvor für eine besondere Stimmung auf der Insel gesorgt hatte. Partystimmung im ganzen Ort, hatte Axel Wecek ausgemacht. Und die Strecken führten direkt mitten durch.
„Tolle Strecken“, habe der „Islandman“, weshalb er wohl demnächst wieder dort starten möchte. Das ungute Gefühl vor dem Schwimmen hatte sich letztlich als unbegründet erwiesen. „Ich dachte, wenn ich aufs Meer geschaut hatte immer, hoffentlich werden wir Freunde“, erzählte Axel nachher. Dann lief das Schwimmen super, als Zehnter der 3. Startgruppe war er aus dem Wasser. Zuvor hatte der Regen aufgehört – alles perfekt. Schwer zu meistern waren dann nur noch die beiden Wechselzonen. „Die waren lang und hatten tiefen Sand. Das kostete viel Kraft“, berichtete Wecek.