Kreis Gütersloh (rob). Mit einem Tagessieg von Trispeed Marienfeld ging für die heimischen Triathleten am Sonntag in Rheine die Landesliga-Saison zu Ende. Die Marienfelder setzten sich mit einer Platzziffer von 74 Punkten vor Wasser und Freizeit Münster (85 Punkte) und dem Tri-Team Gütersloh (Platzziffer 113) durch. In der Abschlusstabelle rangiert Gütersloh II als Dritter indes vor Marienfeld III (Rang 6) und Verl II (Rang 8).
Das 1. Tri-Team Gütersloh war als Tabellendritter mit 69 Punkten sogar punktgleich mit Vizemeister Kölner Tri-Team VII, die in der Summe aller Platzziffern jedoch ein Fünkchen besser dastanden. Meister wurde das Team von Tri-Finish Münster V mit 71 Punkten. Trispeed Marienfeld rangiert auf Platz 6 mit 55 Zählern. Gütersloh II zählt somit zu den vier Teams, die in die Verbandsliga aufsteigen.
Schnellster Marienfelder bei dem Rheine Channel-Sprinttriathlon über 0,75-20-5 Kilometer war Torsten Kerwien auf Rang 6 mit 1:04:07 Stunden, gefolgt von Jan Krieft (13. – 1:05:28), Stefan Nieländer (1:08:02) und Robert Becker (1:09:56). Für die Gütersloher finishten Martin Kuhlbusch (1:04:39), Julian Oldenburg (1:05:41), Holger Schluckebier (1:09:33) und Harald Poppki (1:13:42).
Auf Rang sieben lief das Tri-Sport-Team Verl ein (Platzziffer 142). Gerhard Schlüter war bei den Verlern als Ersatz eingesprungen und legte wenige Tage vor seinem Start bei der Kurz-WM in 1:06:03 Stunden ein Topergebnis vor. Thomas Schweda (1:09:37), Bruno Ganzer (1:10:52) und Markus Pauli (1:12:17) zählten ebenfalls zum Verler Quartett.
Ihren vorletzten Wettkampf vor dem Finale in Ratingen am 8. September hatten die heimischen Frauen in der Regionalliga. Mit Platzziffer 68 platzierten sich die Verlerinnen Lisa Schwalm (1:12:07 Stunden), Tabea Bökeloh (1:15:53) und Lena Ortmann (1:17:39) auf Rang 6 im vorderen Drittel.
Die Frauen des 1. Tri-Team Gütersloh (Platzziffer 89) sprinteten auf Rang 10. Neuzugang Ilona Pfeiffer als Zweite des Regionalliga-Feldes lief mit 1:07:43 Stunden in der Wertung der NRW-Sprintmeisterschaften auf Rang 3 und zog mit dieser Leistung das Team mit Karin Demirtas (1:20:03) und Marianne Fortkord (1:21:04) weit nach vorn.