Am Samstagmorgen um 8.30 ging es für eine Hand voll TriSpeeder mit dem Rad von Harsewinkel zur Weser. Gefahren wurde über Steinhagen, Peter aufm Berge, Bad Salzufeln und Vlotho zum Campingplatz Borlefzen.
Björn und Stefan hatten noch nicht die Radschuhe aus, da hatte Tobi schon die ersten 100 m im Borlefzer See geschwommen. Nach der verdienten Abkühlung gab es zur Stärkung die obligatorischen Miraculli Nudeln um für die folgenden Aufgaben bestens gerüstet zu sein.
Als der letzteTeller gespült war (durch Tobi und Björn) ging es in die Weser zum Wasserskifahren. Hierbei stellten sich Tobi und Torsten als Riesentalent heraus. Timo und Stefan taten sich hingegen etwas schwerer, schafften es allerdings auch immer mal wieder auf die Skier, um zur Belustigung der Zuschauer und der Bootsbesatzung sofort wieder in den Weserfluten zu verschwinden. Später versuchte Tobi (Torsten:“das kleine Muskelpaket“) es Björn nachzumachen und fuhr todesmutig mit dem Wakeboard über die Weser (die Richtung bestimmte aber das Wakeboard und nicht Tobi). Jana, Vanessa, Claas und Maik kamen am Nachmittag vorbei um ihr Glück ebenfalls zu versuchen. Für Claas endete das Unternehmen allerdings schon beim Einstieg, als er sich, durch Dauercamper aufgescheucht an einem Spitzen Stein ein Loch ins Schienbein schlug. Die anderen drei ahnten noch nicht von diesem Unglück und fuhren fröhlich weiter bis sich Claas Freundin beim Wasserski fahren auch noch eine Zerrung im Oberschenkel zuzog. So war es für diese 4 ein verlustreicher Nachmittag. Auf diesem Wege gute Genesung an die beiden.
Mit etwas gedämpfter Stimmung fuhr der Rest weiter bis es dunkel wurde um sich danach den Bauch mit Bier und Getränken voll zu hauen und über die vollbrachten Leistungen zu diskutieren. Schnell wurden die Augenlieder schwerer so das die ersten schon um 22.00 ihr Zelt aufsuchten und um 23.00 hörte man nur noch die TKKG- Kassette die Torsten vor dem Einschlafen braucht. TKKG wurde nach 7 Folgen ausgestellt nachdem, Torsten in der Nacht von seinem Hahrndrang geweckt wurde. Am nächsten Morgen merkten doch alle die ungewohnte Belastung in Form diverser Schmerzen (welche alle aufzuführen die Kapazität dieser Homepage sprengen würde). Trotzdem ging es nach ausgiebigem Frühstück zurück aufs Wasser um das am Tage zuvor geübte auf Video festzuhalten oder zurück in den Schlafsack… Gegen Mittag konnten sich auch die härtesten nicht mehr hinterm Boot festhalten. Die Bewölkung tat ihr übriges dazu, so das um 13.00 die Zelte abgebrochen wurden und der Weg zurück mit dem Rad oder Auto eingeschlagen wurde. Die vier Radfahrer fanden, durch die Erschöpfung motivier einen Weg der mit 62 km doch 20 km kürzer war als der, dafür landschaftlich schönere am Tag zuvor.
In Steinhagen noch schnell 10 Muffins und einen Marmorkuchen aufgefuttert und dann zügig zurück nach Harsewinkel.
Ein Meeting zur Technikanalyse durch Video ist in der Planung.
Alle die zu Hause geblieben sind haben wirklich was verpasst…