Marienfeld (rob). Mit einem 11. Rang ist die 2. Bundesliga-Mannschaft von Trispeed Marienfeld beim zweiten Durchgang in Hannover am Samstag zwar um eine Position zur Vorwoche abgerutscht. Weil beim „Regenrennen“ am Maschsee aber ein herausragendes Resultat von Dominik Treuherz zu Buche stand, war Trispeed-Kapitän Tobias Jazbec auch so zufrieden. „Das Rennen war mit Helge Mütschard, Matthias Zöll und Eike-Carsten Pupkes auch hervorragend besetzt“, berichtete Jazbec. Mindestens genauso wichtig war den Marienfeldern, dass sie auf den rutschigen Straßen ohne Sturz durchgekommen waren.
Den Sprint über 0,5-20-5 Kilometer beendete Treuherz mit 53:47 Minuten nur 30 Sekunden hinter dem Ex-Lemgoer Mütschard (EJOT-Team Buschhütten). Jetzt liebäugelt der Oerlinghausener damit, die gute Form in eine gute Meisterschaftsplatzierung umzumünzen. Die DM der Altersklassen in Peine oder die U23-DM am Schliersee würden ihn reizen, sagte der 20-Jährige, der über den Winter einen enormen Leistungssprung gemacht hat.
Dicht zusammen waren die übrigen Trispeed-Athleten. Dennis Müller auf Rang 44. 55:51 Minuten), Christoph Rahmann auf Rang 61 (58:45), Stefan Gerdhenrichs auf Rang 66 (59:12) und Tobi Jazbec auf Rang 67 (59:17) brachten ihre Platzierungen für das Mannschaftsresultat ein. Zeitweise lag Dennis Müller sehr gut im Rennen, ging mit der schnellsten Radgruppe mit, die später zu einem Hauptfeld anwuchs, als die zweite Radgruppe (u.a. mit dem Langenberger Stefan Holtkötter vom TV Lemgo II) aufschloss. Beim Laufen fiel Trispeeds Neuzugang dann aber etwas zurück. Rahmann und Jazbec folgten in der Gruppe dahinter. „Ich hatte einen schlechten Wechsel, da war Christoph weg“, erklärte Jazbec die knappen Abstände. Mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen dem von hinten herangeeilten Stefan Gerdhenrichs baute sich Jazbec aber wieder auf und machte noch wertvollen Boden gut.
