Holtkötter stark, aber TriSpeed rutscht in der 2. Bundesliga ab

Kreis Gütersloh (rob). Die heimischen Triathleten kamen beim Liga-Triathlon in Löhne am Sonntag nur bedingt zu guten Ergebnissen. Zwar platzte bei TriSpeed-Youngster Stefan Holtkötter beim dritten Saisonwettkampf der Knoten. Der 18-Jährige war in 2:07:38 Stunden über 1-40-10 km schnellster heimischer Dreikämpfer. Über ein gutes Mannschaftsergebnis konnte sich allerdings allein das Regionalliga-Team des TV Verl freuen: Die Verler fügten einem vierten Rang vor einer Woche jetzt einen fünften Platz hinzu und befinden sich damit auf Kurs für den Wiederaufstieg.

Mike Schuster war mit 2:09:18 Stunden und Rang neun in der Regionalliga erstmals schnellster Verler. Wolfgang Ermeling folgte auf Rang 12 (2:10:15 Stunden) nur knapp dahinter. André Schrand (2:14:38 Stunden und Jürgen Balg (2:18:42 Stunden) präsentierten sich dagegen noch nicht in Bestform.

In der 2. Bundesliga lief es für TriSpeed Marienfeld nicht gerade rund. Nach Rang elf in Gladbeck und Rang neun in Harsewinkel sprang in Löhne nur ein 14. Platz in der Teamwertung heraus. Hinter Stefan Holtkötter blieb Tobias Jazbec mit 20 Sekunden Rückstand unter seiner Normalform. „Im Verhältnis zur letzten Woche fehlten heute vier Minuten am Ergebnis“, sagte Jazbec. Christoph Rahmann wurde beim Radfahren fehlgeleitet und blieb mit 2:12:45 Stunden ebenfalls unter Wert. Dessen Bruder Klaus-Bernd hatte bei seinem Debüt in der ersten Trispeed-Formation ebenfalls kein Glück. Mit Defekt am Rad schied der ältere der Rahmann-Brüder aus.

Im Durchgang der Oberliga wurden zahlreiche Athleten fehlgeleitet, was die Ergebnisse durcheinander wirbelte. Das Tri-Sport-Team Verl II auf Rang 14 und TriSpeed Marienfeld II auf Rang 17 waren nicht direkt betroffen, könnten aber noch vorrücken, wenn im Nachgang weitere Athleten aus der Wertung genommen werden. Während die Verler mit Reinhard Beckhoff (32. Mit 2:17:27 Std.), Oliver Hawig (36. Mit 2:18:28), Bruno Ganzer (45. Mit 2:21:40 Std.) und Martin Meyer zu Verl (69. Mit 2:28:37 Std.) recht ausgeglichen einliefen, klaffte bei TriSpeed die Leistungsschere weit auseinander. Michael Konermann (7. Mit 2:11:16 Std.), Jens Osthus (54. Mit 2:22:56 Std.), Werner Blömker (65. Mit 2:27:16 Std.) und Thomas Waltermann (74. Mit 2:38:03 Std.) finishten in Löhne.