Christkindllauf: Neue Sieger und fixe Trispeed-Läufer

Zwei neue Sieger drückten dem 18. Wiedenbrücker Christkindllauf am letzten Freitag ihren Stempel auf. Der Vorjahreszweite Jan Simon Hamann (Bochum) beendete bei Minusgraden mit der fünftbesten Siegerzeit von 31:14 Minuten die neun Jahre währende Vorherrschaft des Dauersiegers Elias Sansar (Detmold). Der fünffache Hermannslaufsieger lief mit Trainingsrückstand aufgrund eines Muskelfaserrisses mit rund einer Minute Rückstand auf Rang 2. Auch bei den Frauen gab es eine neue Siegerin. Die Kölner BWL-Studentin Jana Soethout (Gastläuferin des ALT Wiedenbrück) war in 36:09 Minuten schneller Ilona Pfeiffer (LC Solbad Ravensberg), die zuvor fünfmal in Folge gewonnen hatte. Seine Premiere gab der Burgermeister. Theo Mettenborg lief 58:01 Minuten und will 2011 wiederkommen. 1.103 Läufer erreichten das Ziel.

Aus Trispeed-Sicht stach vor allem Uli Christmann heraus, der mit einer Nettozeit von 32:57 Minuten als Fünfter bester Läufer aus dem Kreis Gütersloh war und noch vor Ingmar Lundström (Sechster – 33:19) einlief. Dahinter eine knappe Einlaufreihenfolge: Dirk Strothmann (LC Solbad Ravensberg) vor dem Bielefelder Triathleten Max Ludwig (SV Brackwede) 34:08 Minuten, Thorsten Krüger (SV Brackwede) 34:13 Minuten, Anatoli Derksen (Non-Stop-Ultra Brakel) 34:17 Minuten folgte Stefan Holtkötter mit 34:35 Minuten auf Rang 11. Cornelius Borgelt lief mit 36:44 Minuten auf Rang 25. Michael Luismeier unterbot mit 39:01 Minuten (Rang 52) mit nur 15 Laufeinheiten im Herbst die 40-Minuten-Marke deutlich. Uli Härschnitz, der vor dem Start noch freudig sein aktuelles Finishershirt von Kölns Mitteldistanz zeigte, kam in 39:39 Minuten ein. Nicht zuletzt knackte Patrick Hanhart auf Rang 75 mit 39:55 Minuten netto magische 40er Marke.