Langenberg (rob). Stefan Holtkötter, 26-jähriger Triathlet aus Langenberg, wechselt zum neuen Jahr erneut das Trikot. Holtkötter, als Läufer nach wie vor für seinen Stammverein Trispeed Marienfeld unterwegs, wechselt innnerhalb der 2. Triathlon-Bundesliga vom TV Lemgo zu Tri-Finish nach Münster. In der Domstadt hat sich für die Triathleten nicht nur organisatorisch viel getan. Der dortige City-Triathlon ist stets innerhalb weniger Minuten ausgebucht, schneller noch als der Wiedenbrücker Christkindlauf. Auch sportlich hat sich Tri-Finish entwickelt. "Mit drei Neuzugängen wollen wir den 9. Platz von 2011 steigern", sagt "Holti", der in Langenberg nach wie vor seine Brötchen als gelernter Tischler verdient und in der Region bleiben wollte. "Ich wollte zu einem Team wechseln, das in der Nähe ist." Neben dem Langenberger wechselt das Bielefelder Talent Max Ludwig zu Tri-Finish und aus Potsdam kommt Konstantin Seufert neu in die Mannschaft von Manuel Reimer, der als Trainer, Koordinator und Athlet eine multifunktionale Position inne hat. Das Jahr 2011 war für Stefan Holtkötter letztlich erfolgreich. Nach einer Unterarmoperation im Frühjahr verzeichnete der Schwimmspezialist einen Sieg (Möhnesee) und zwei zweite Plätze (Oelde, Alberssee), absolvierte alle fünf Starts in der 2. Bundesliga und krönte seine Erfolge mit Rang 28 bei der Halbdistanz-EM in Wiesbaden und mit Rang 5 in der Altersklasse bei der 70.3-WM in Las Vegas. Ende Januar wird Holtkötter bei einem Trainingswochenende in Münster erstmals seine neuen Mannschaftskollegen treffen.
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