TriSpeed Ligamannschaft erwischt rabenschwarzen Tag in Kamen

Beim zweiten Wettkampf in der Verbandsliga Nord musste das TriSpeed Team, vom Pech verfolgt einen herben Rückschlag hinnehmen und belegte mit Platz 18 den letzten Rang in der Tageswertung.

Angefangen hat alles damit, dass Tim Zudrop, der beim Schwimmen eine Gruppe überrundete, zu dieser Gruppe gezählt wurde und damit 100m zu viel geschwommen ist. Mit entsprechender Wut im Bauch stieg Tim aufs Rad und kämpfte sich von Platz 25 auf Platz 11 vor. In der dritten Laufrunde machten ihn dann aber starke Schmerzen im Bein zu schaffen, so dass er das Tempo deutlich drosseln musste. Tim kam dennoch mit einer beachtlichen Zeit von 2:07:00 Std. als 40er ins Ziel, blieb dabei aber deutlich unter seinen eigenen Erwartungen.

Jan Krieft entstieg als 15. dem Schwimmbecken der Sportschule Kaiserau, erwischte aber wohl auf der 40km langen Radstrecke eine Glasscherbe, die ihm den Hinterreifen aufschlitzte. An Reparatur war während des Wettkampfes nicht zu denken, so dass Jan frühzeitig den Wettkampf beenden musste.

Eigentlich rund lief es für Daniel Roggenland. Eigentlich aber nur deshalb, weil er nachträglich disqualifiziert wurde. Daniel kam wie erwartet als erster nach 13:45 Minuten über die Matte der Zeitmessung vom Schwimmen in die Wechselzone, musste dann ein paar Plätze hergeben, bevor er die Laufstrecke in Angriff nahm. Beim Laufen hieß es, 4 Armbänder einzusammeln sprich 4 Runden zu laufen, um dann in den Zielkanal einzubiegen. Die Zeit von 29:47 Minuten nahmen ihm die Wettkampfrichter trotz der 4 Armbänder aber nicht ab und disqualifizierten ihn, mit dem Vorwurf, eine Runde zu wenig gelaufen zu sein. Alle Diskussionen schienen zwecklos, da für den Wettkampfrichter letztendlich die Zeit ausschlaggebend war. Selbst Bilder vom Zieleinlauf, auf denen die 4 Bänder zu sehen waren, halfen nicht weiter.

Werner Blömker, der sich eigentlich aus dem aktiven Geschehen der Mannschaft zurück ziehen wollte, half aus Personalmangel aus, konnte aber mit einer Gesamtzeit von 2:18:10 Std. und dem daraus resultierenden 64. Platz auch nichts mehr retten, so dass am Ende für die Mannschaft der 18. und damit letzte Platz erreicht wurde.

Bleibt zu hoffen, dass es sich nur um einen Ausrutscher handelt und es beim nächsten Wettkampf in Saerbeck wieder steil nach oben geht.